Nach der Scheidung der Eltern werden die Kinder mit vielen neuen Situationen konfrontriert, womit Sie keine Erfahrungen haben. Für das dauerhafte Vertrauen sind die Rutinen und die Gewohnheiten im kindlichen Leben sehr wichtig. Bei der Scheidung wird oft das Vertrauensgefühl der Kinder verletzt. Die Kinder können nicht einschätzen, was nach der Scheidung sie erwartet. Deshalb entwickeln sie Zukunftsängste.

Kinder brauchen die starke Bindung an ihre Eltern und wollen die Lieben Ihrer Elternauf eine konkrete Art und Weise empfinden. Bei dem Scheidungsprozess zieht oft ein Elternteil in eine andere Wohnung. Dies führt dazu, dass das Kind den jeweiligen Elternteil nicht so oft wie in der Vegangenheit sehen kann. Aus diesem Grund kommen die Kinder oft auf die Gedanken, dass der jeweilige Elternteil sie nicht mehr liebt.

Insbesondere im Vorschulater können die Kinder ihre Erlebnisse nicht sehr logisch interpretieren. Deshalb denken sie oft, dass sie für die Scheidung ihrer Eltern selbst verantwortlich sind. Sie leiden dadurch unter Schuldgefühlen. Zudem entwickeln die Kinder auch Verlustängste.Sie haben bspw. Folgende innerliche Gedanken: „Papa hat mich verlassen und lebt nicht mehr mit uns. Mama wird mich auch verlassen und ich werde ganz allein bleiben.“

Kinder werden in der Anfangsphase Schwierigkeiten haben, die Entscheidung ihrer Eltern zu aktepzieren. Sie versuchen, oft ihre Eltern wieder zusammenzubringen. In dieser Phase entwickeln die Kinder Verhaltensauffälligkeiten. Sie können zu Hause oder an der Schule unerwünschte Verhaltensweisen zeigen wie keine Regel-Einhaltung oder Wutausbrüche.

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